Der Rückversicherungskonzern Swiss Re baut sein Geschäft in der Wachstumsregion Asien aus. Die Schweizer beteiligten sich mit 12,3 Prozent an der Versicherungsgesellschaft FWD Group des Hongkonger Unternehmers Richard Li, wie Swiss Re mitteilte. Für den Kauf des Anteils und weitere Investitionen in den Geschäftsausbau zahle der Konzern insgesamt 425 Millionen Dollar.
Li hatte vor einem Jahr für 2,1 Milliarden Dollar das Versicherungsgeschäft des niederländischen Finanzkonzerns ING in Hongkong, Macao und Thailand übernommen und unter dem Namen FWD weitergeführt. Der Unternehmer ist Sohn des Milliardärs Li Ka-shing, der als Asiens reichster Mann gilt und dessen Firmenimperium Immobiliengesellschaften, Häfen, Versorger und Supermärkte in mehr als 50 Ländern umfasst.
Swiss Re hatte im Juni ein Sparprogramm aufgelegt um die Kosten bis 2015 konzernweit um bis zu 300 Millionen Dollar zu senken. Das eingesparte Geld soll in Bereiche investiert werden, die ein attraktive Rendite versprechen – beispielsweise in den Ausbau des Geschäfts in den aufstrebenden Ländern. 2015 will der Konkurrent von Branchenprimus Münchener Rück bis zu ein Viertel der Prämieneinnahmen in Wachstumsmärkten erzielen. Im Vorjahr belief sich der Anteil auf 15 Prozent.
Swiss Re hatte im Juni ein Sparprogramm aufgelegt um die Kosten bis 2015 konzernweit um bis zu 300 Millionen Dollar zu senken. Das eingesparte Geld soll in Bereiche investiert werden, die ein attraktive Rendite versprechen – beispielsweise in den Ausbau des Geschäfts in den aufstrebenden Ländern. 2015 will der Konkurrent von Branchenprimus Münchener Rück bis zu ein Viertel der Prämieneinnahmen in Wachstumsmärkten erzielen. Im Vorjahr belief sich der Anteil auf 15 Prozent.
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